Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Er wandelt des Nachts durch die Kälte der Gassen,
Verfolgt von Gesichtern, von Masken so fahl.
Auf einsamer Straße taumelnd, verlassen.
Die Bäume ringsum, vom Herbste längst kahl.
Hokus Pokus – Plattitüde,
Heilwerkzeug für (d)eine Zeit,
widersprich nicht, denn perfide
ist der Mensch der zweifelt.
Leben ist Gelegenheit,
also nimm es unverteufelt!
das letzte Lied gesungen,
die letzten Auftritte gehabt,
die letzten Akteure sind gegangen,
leer gefegt
und Bühnenbild übergemalt,
alles aufgeräumt,
meinen Arbeitsplatz sauber [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]