Abschied ist ein so schweres Wort
sehe dich vor mir, hoffnungslos und schwach
ein Hauch von Leben … schwebt leise fort
alles an Gefühl ist sensibilisiert, hellwach.
Wie ein Tropfen auf den heißen Stein
Der sogleich verdampfte
Kamst Du in mein Leben
Und verschwandest
Noch bevor ich den Hauch
Einer Chance hatte
Mehr von Dir zu erfahren
Würde es doch [ ... ]
Auf der Anhöhe liegt Schnee
und ich will einen Spaziergang machen.
Ist die weiße Pracht nicht herrlich?
Die weiße Landschaft und die frische Luft,
locken mich in die Natur hinaus.
Auf der [ ... ]
ein fels in rauer brandung steht
das meer aus sand ein bild sich webt
von klarer zeit aus tiefen wassern
mit haut und haar und allen fasern
läd raue see mich ein zum tanze
in ewigkeit und fern [ ... ]
Es ist so herrlich friedlich hier…
man kann sie greifen, diese Harmonie.
In voller Blüte steht der Rosenstrauch,
vom lauen Frühlingswind getragen,
zarter Duft herüberweht,
Der Winter hat die Wälder erreicht
und sie über Nacht in den Arm genommen
sie in seinen schneeweißen Mantel gehüllt
die Bäume haben weiße Zipfel bekommen
Schaue mir von unten das Wolkenmeer an
sehe, wie sie sich formieren
man meint sie wär'n in Eile
auf der belebten Wolkenmeile
ein Schmetterling groß wie ein Haus
schwebt weit [ ... ]
Die Dämmerung rät meine Knochen zur Ruhe.
Manch Kerze beschimmert die Gartenterrasse.
Bequem ist mein Stuhl. Unterm Tisch ruhen Schuhe.
Ich döse zum Himmel und trink aus der Flasche.
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!