Dieses Zimmer! Mit Löchern in der Wand. Mit grauen
Flecken. Resten von Tapeten. Der Lampe an der Decke.
Dem Bett. Dem Mülleimer. Wenn der Boden geputzt
ist. Die Wäsche auf dem Regal liegt. Die [ ... ]
… ist es was zum Essen?
Lässt sie sich wiegen oder messen?
Kann man sie jagen und auch fangen?
Hat man ein Recht sie zu verlangen?
Gibt sie sich hin? Wird man von ihr ergriffen?
Kann die [ ... ]
Der Mond ist wie ein Flammenmeer,
in einer Wolkenschicht, im Dunst.
Noch scheint er wie von ungefähr,
doch nun befreit er sich und glänzt!
Mir ist’s ein Zeichen, eine Gunst,
was er mir [ ... ]
Haben die Menschen schon mal über ihr Leben nachgedacht?
Und von der Illusion schon aufgewacht?
Haben die Menschen schon erkannt die heuchlerische Macht?
Und das was sie aus ihnen auch macht? [ ... ]
hengst sagst du
sei der mann
mag sein
lass es ihn sein
lass es ihn sein
durch dich
auch lamm
auch hund kind
eiche glas
spiegel widerhall
sage ich
lass es ihn sein
lass es ihn [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Immer wenn die Äpfel strudeln
und sich die Begoss‘nen pudeln,
möchten sich die Fliegen leimen.
Sich mit Eimern einzuschleimen
steht den Kriechern teuflisch gut!