Irgendwie ist alles Gut so.
Die Hoffnung, das der Weihnachtsmann mich ins Kino
einlädt. Der Glauben an den Spiegel, der mir zeigt
wie gut meine Rasur ist. Das Warten auf die Frau,
die Glauben [ ... ]
Wochen nach dieser unvergleichlichen Begegnung mit der Einen Herrin, in jener dunklen Bar, stehe ich eines späten Nachmittags im Bahnhof vor einem Fahrplan.
Das sterile kalte Licht der [ ... ]
Nach einer halben Flasche Wodka war Bastian natürlich nicht mehr der Sicherste auf den Beinen. Kim half ihm dabei, seine Jacke auszuziehen und stütze ihn dann ein wenig, während sie durch den Flur [ ... ]
Schneckenhaus Gottes,
Stätte der Ruhe und Andacht,
gerne von Gästen besucht
und von modernen Betern verehrt,
erinnerst noch immer
an die einstigen Taten
der [ ... ]
9. Kapitel
Florians Vater Zog Florian aus dem Wasser. Schnell liefen die drei über die Steine. Da sahen sie Fußspuren. „Das müssten die Fußspuren von Mom sein“, dachte Florian laut. Alle [ ... ]
Gedichte schreiben Tag und Nacht,
passiert bei mir, hab ich gemacht,
in letzter Zeit, hab viele geschrieben,
Gedichte, Gedanken, so viele Seiten.
Die Wörter, sie stehen, sie sagen, sie [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Gerade geht die Sonne durch die
Wohnung. Malt Bilder in jede Ecke.
Redet mit den Türen. Öffnet die
Fenster. Trinkt einen Tee. Und setzt
sich an das Bett. Sieht mir in die
Augen. Und Ich [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.
Ich schau dem Tag beim Sterben nun zu –
bald schon liegt er in himmlischer Ruh.
Die lieben Kindlein sprechen ihr Abendgebet,
das sich um das reine Herzelein dreht…
und die Vampire [ ... ]