Jetzt erst schätze ich den Wert
der Sorglosigkeit als Kind.
Die unstillbare Neugier auf die Welt,
das Drachen jagen im Wind.
Damals nahmen die Ferien nahezu kein Ende,
jetzt jagen die Tage [ ... ]
ach denken ist wie ein reifes abgepflücktes Herbstblatt
was nun auf Windwogen sanft dredelt schwebend hinab
Gezeitenlaufschmuck tragend in seinen Farbentönen hat
tanzt den unmerklichen Ton vom [ ... ]
Eisiger Hauch über die Dächer weht,
das Dunkel der Nacht durch die Gassen zieht,
einzelner Lichtschein aus den Fenstern
auf schneebedeckte Straßen fällt,
von irgendwo [ ... ]
Der Lauf der Welt ist gänzlich vorbestimmt.
Wir ändern daran nicht die Bohne!
Doch leider ist es wie man‘s nimmt:
wir sind und bleiben „oben ohne!“
Kein Verstand und kein [ ... ]
ach Philosoph dienst dem Wort aus Liebe wie es regt
und konstruierst in wohlwollender Architektur so dich
immer Bestes gibst und somit Gegenpol erzeugst stets
Liebe verschenkt mögliches ohne eine [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Der Slogan eines auf handwerklich hergestellte, zum Teil sehr retro anmutende und vor allem sehr, sehr teure Produkte spezialisierten Ladens lautet „Es gibt sie noch, die guten Dinge“.
Ich [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.