Du sitzt in einem zeitlosen Raum,
das Leben zieht an Dir vorbei.
Nicht wahrgenommen durch die Menschen jenseits der
Spiegelglasscheibe, nimmt Dein Nicht-Dasein seinen Verlauf.
Ein Geheimnis kommt stets ans Licht,
Wie es immer schon war am Schluss,
Man erzählt sich, was niemand wissen soll,
Und doch jeder wissen muss.
Beim Tee und beim Kaffee und überall
Verbreitet [ ... ]
Der Schmerz ist vergangen,
denn du bist endlich gegangen.
Mir ist es nie gut ergangen.
Immer hab ich hinter dir gestanden,
stets in deinem Schatten gefangen
und nie habe ich es verstanden,
denn [ ... ]
Der König lebt jetzt als Bettler.
Er hat in den Spiegel gesehen.
Und fand sich einfach als Mensch.
Und wusste, dass ist mehr als alles sonst.
Dann hat er all seine Schätze [ ... ]
Mit einem Gedicht hat alles begonnen,
mit einem Gedicht soll es auch wieder enden,
ein Kettchen wie damals hab ich aber dieses Mal nicht zu verschenken.
Diese Dinge hab ich noch bei mir zu Hause [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Immer wenn die Äpfel strudeln
und sich die Begoss‘nen pudeln,
möchten sich die Fliegen leimen.
Sich mit Eimern einzuschleimen
steht den Kriechern teuflisch gut!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.