Das Labyrinth der großen Halle ist verschwunden. Stattdessen wölbt sich eine weite Nacht. Unendlich viele Sterne leuchten. Dazwischen findet sich, in Sichelform, der Mond. Es scheint, [ ... ]
Die Wirklichkeit materialisiert sich in greifbaren Dingen! Seelen schweben zwischen ihnen herum, stellen sich als Personen, Tiere, Pflanzen dar und Mauern, Straßen, Häuser wachsen aus dem [ ... ]
Ein Schatten verfolgt mich in eine dunkle Ecke,
ganz tief rein, er ist hinter mir her.
Ich weiß nicht wohin und guck an die Decke,
das atmen fällt mir richtig schwer.
Ein Satz begann, nahm seinen Lauf und endete Punkt
Diesen Satz hätten Sie besser gar nicht erst angeguckt!
Diesen auch.
Aber im Nachhinein ist man ja bekanntlich immer schlauer, das heißt: [ ... ]
Endlich Wochenende! Ralph ist zwar nur Künstler, „nur“ im Sinne von „er hat immer frei“, aber auch er hat viel gearbeitet – wenn ich dieses Wort einmal dafür missbrauchen darf. [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]