Schneeflocken tanzen vor meinen Augen.
Eitle Elfen entleiben sich eilfertig auf
meiner Haut, hinterlassen Spuren von
Tränen in meinem Gesicht. Mein Blick
Ein Lächeln, das nur ist, nicht war, nicht wird,
Liegt um den Mund, der starr und trocken ist.
Der Wind, mit dem man Weh und Lächeln misst,
Hat nie ihr dunkles, glattes Haar verwirrt.
Das Meer zeigt sich seicht und glatt,
doch in meinem Herzen dröhnt ein Donner.
Meine Linse überzieht ein nasser Film,
denn an meinem Ohr das Lachen vergangener Sommer.
Manchmal wenn ein Stern verglüht,
entstehen Tausend neue.
Wenn ein Herz ein anderes berührt,
dann ist das All erleuchtet.
Die Freundschaft ist ein starkes Band,
wenn man sie behütet.
Sie [ ... ]
Im Job ist ein weiteres Jahr nun vergangen,
war bestimmt nicht einfach, musstest oft bangen,
und trotzdem hast immer Dein Bestes gegeben
zeigst immer die liebevolle Frau im Leben.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Immer wenn die Äpfel strudeln
und sich die Begoss‘nen pudeln,
möchten sich die Fliegen leimen.
Sich mit Eimern einzuschleimen
steht den Kriechern teuflisch gut!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.