Aufgebäumt, gestrauchelt und kein Ast,
gesegelt immer ohne Tuch und Mast,
kein Anstand, kein Gehirn, kein Blut,
keinen Inhalt, nirgends Feuer – Glut,
so stehe ich, in Verräteraugen, [ ... ]
Ich sitze in der Bahn,
und sehe nur tote Gesichter.
Bedeutungslose Blicke,
keinerlei Lebendigkeit.
Als hätte sie die Kraft verlassen, sie hatten nicht mehr dieses funkeln, nur dieser [ ... ]
Beobachte die Liebe!
Sie überlebt allen Hass.
Sie überlebt alle Lügen.
Sie überlebt alle Intrigen.
Und dann begegnet Sie Dir.
Und sie stirbt wenn Du an Ihr vorbei gehst!
Wenn er kommt, dann verändert er das Leben!
Der Mensch auf den sie warten! Die falschen
Utopien werden sie dann vergessen! Kein
Reichtum wird mehr zählen! Keine Macht wird [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]