Schon viele Jahre schrieb ich nichts,
da war kein Gedanke, keine Muse, keine Zeit.
Mir begegnete ein Wesen, Bildnis eines Wichts,
Gedanken formten sich zu Worten unendlich weit.
mein bester Freund ein seltsamer Vogel Hans Quack eine zahme DOHLE Hans Quack gehört zu den schönsten Erlebnissen und Erinnerungen meiner Kindheit und Jugendzeit ab1947 im Urlaubsort [ ... ]
Es ist schon sehr lange her, ich war so Anfang Zwanzig und die Szene spielte unserem Garten.
Ich erinnere mich noch sehr genau an diesen Traum, weil er mich sehr aufgewühlt und lange beschäftigt [ ... ]
Die Strohscheune ist ein seltsamer Ort.
Man bringt das Stroh und nimmt es wieder fort.
Ist ein Ort der Arbeit am hellen Tag.
Also ein Ort, welchen man meiden mag.
Endlich fällt Regen
ohne Gewitter
Wesen sanft
wäscht mich rein
beinahe unschuldig
oder nur
Endlich fällt Wissen
frei der Worte tiefer
wie lange erwartet
ohne und womöglich
doch [ ... ]
Der kleine Karl, furchtbar neugierig,
mitten in der Nacht, da schleicht er sich
leise in die Küche:
„Oh, welch’ schön’ Gerüche!“,
denkt seufzend er,
„Oh nein, das wird ja [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.