Verloren im Gedankenchaos
Kann nicht weiter, muss hier raus
Lebensmut ist mir entglitten
Arme voller Narben, ganz zerschnitten
Bräuchte einen Funken Mut
Stattdessen schürt weiter ihr die [ ... ]
Es tobt ein Krieg in mir.
Meine Gedanken,
Minenfelder durch die ich spazier.
Das Schlachtfeld meine Seele,
bevor ich sie verlier.
Das Leben ist ein Flächenbrand.
Seitdem es enstand
und bis [ ... ]
(Von DarkVeri)
Es war, dunkel und er hörte kein Geräusch, das ihm verraten hätte, wo er sich befand oder welche Tageszeit es war. Er lag auf einem schmalen Bett, der Raum in dem es stand [ ... ]
Ich bin nicht gebrochen,
fühlt es sich auch so an,
als wär mein Herz zerbrochen.
in tausend Stücke, und mehr
wieso, oh mann,
-es schmerzt so sehr,
hast du so viel versprochen,
wie keiner [ ... ]
Narben der Seele sind degenerativ, sie wuchern wie wildes Fleisch tief in uns drin. Gebt ihnen ein Sein und lasst sie auferstehen, auch wenn Schmerz sie begleitet, im tieferen Sinn. [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]