Hab’ Ich doch Mein Lied gesungen einmal, zweimal, hundertmal, hab’ die Töne um das Sein gewunden, das Mir voll Wonne offen war. Wie gewaltig lebenstrotzend, kräftequellend sind nun Meines [ ... ]
Das gute Werk als böse Absicht anerkennen
muss ich wohl, wenn ich dem Mörder schade,
der die Welt aus ihren Angeln heben möchte,
denn er wird toben, heulen, oder aber flennen,
wenn ich [ ... ]
Ein jeder glaubt von sich selber nur das Beste,
an ehrliche Gesinnung noch zum Weihnachtsfeste.
Kann Geschenke-Orgien nicht leiden,
versucht, Kaufrausch-Zwänge zu vermeiden
und verliert doch, [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]