Es thront auf steinernem Felsen
ein Rabe schwarz wie Nacht
um sein Heer die Flammen entfacht
gebeugt vor seinen Klauen
ein wimmerndes Raunen
erstarrt vor seiner Macht.
Warum ich nicht mehr an Wunder glaube? Ganz einfach, ich habe noch nie ein wirkliches Wunder erlebt!
Immer wieder wird in den Medien von Leuten berichtet, die ein Wunder erlebt haben und nun wissen, [ ... ]
Der weite Platz - dem Souk ganz nah –
wird hin zum Abend große Bühne.
Ein Magier sitzt schildernd da,
erzählt den Lauschern gruselkühne
Geschichten aus der Welt der Geister,
der [ ... ]
Die Welt ist stets in stetem Wandel,
Ein Grund für letzteres ist der Handel,
Der sich präsentiert auf eigener Bühne,
Gleich einem Ort an dem der Wohlstand blühe,
Wo Neider stets wie Köter [ ... ]
Eindruck um Eindruck, alles ganz sacht,
Nadelstiche, aber auch Bombardement –
Ganz langsam wirst du zum Schweigen gebracht!
So ist das Leben: hart – konsequent!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]