Seh' zwischen dunklen Wolken
ein schwaches Licht,
müssen einreißen, die Mauern
die uns mit Zorn umkreisen,
gewillt durch Gier nach Macht
uns zu zerstören.
Im Herbst des Lebens hast du dich eingericht‘
die Jahre sie fielen wie Blätter so sacht
die Zeit zeichnete Linien in dein Gesicht
Gelassenheit hat den Blick weicher gemacht.
Ich bin so übervoll mit Leben,
dass ich nicht weiß,
ob ich es jemals leben kann,
denn da ist soviel Sehnsucht,
Verlangen, Hunger und Gier,
Gefühle, die nach Erfüllung [ ... ]
Starke Männer überleben,
wo sich Schwache übergeben,
starke Männer schwängern gut
und verbreiten dort ihr Blut,
wo die schwachen sich nur ekeln,
sich auf langen Bänken [ ... ]
Die Erdenwelt, die Erdenwelt
Ist hochgefährlich, so als Pflaster!
Wer diesen Acker wohl bestellt,
der merkt sofort, daß Zaster,
daß Sex und Macht die Dinge
sind, wonach jeder, jede [ ... ]
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]