Einmal ist auch der Sturm in dir riesengroß,
sprengt alle Fesseln und sucht zügellos Weite,
gewähre ihm Freiheit und reite
mit ihm wirbelnd nach Anderswo,
wohin dein Herz nur dich [ ... ]
Zerbrechlich, ihre Erscheinung ,doch hart,
wehrhaft ihre Dornen, doch zart,
ich konnt´ sie nicht pflücken ohn `Leid,
ihr Kelch hat mich niemals befreit.
Der ins Verborgene gehüllte Rasenmäher
webt unablässig seine Melodie in das hohe Gras,
indessen komponiert ein majestätisches Flugzeug
donnernde Harmonien in die Wolken,
die wie [ ... ]
ein körper schönster rebe gleich
die früchte süß und honigreich
haut wie feinste seide glatt
schmeichelt triefend auge satt
unbefleckt und blütenrein
doch wird ihr wein vergoren [ ... ]
Gelbes Laub säumte die Wege rund um die in den Jahren 1856-1879 erbaute Votivkirche in Wien. Nach einem langen und heißen Sommer war endlich der Herbst eingekehrt und bettete die Natur allmählich [ ... ]
Sie sitzt angespannt. Ihre Pupillen fliegen ruhelos am Bildschirm, der sich vor ihr auf dem alten Holztisch aufbäumt, auf und ab und die Finger der rechten Hand verkrampfen sich [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.