Der Tag verliert sein pralles Leben,
immer stiller werdend, zieht er sich zurück.
Das ganze Licht möge langsam vergehen,
Ruhe und Gemächlichkeit, die Welt nun beglückt.
Die leeren Seiten, beschrieben mit den einzigen Worten die nicht sichtbar werden sollten. Mit jeder flüssigen Bewegung der Hand, die den Kugelschreiber hielt und unsicher unsichtbare Buchstaben in [ ... ]
Ich habe nicht nur einmal im Leben Glück gehabt,
und schon mehrmals den „lieben Gott“ Danke gesagt.
Habe Ihn auch verflucht, ihn in der Kirche gesucht,
und ihn [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.