Lass uns so tun,
Als wär' alles egal.
Auch, wenn dieses doch irgendwie ganz nette
Leben
Uns vereint
Und uns voneinander trennt.
Und ich wünschte,
Es wär' mir [ ... ]
Dies ist das Tagebuch eines jungen Mannes, der die Liebe ausgerechnet auf dem Straßenstrich sucht und sie tatsächlich findet. Es wird mit Erlaubnis hier abgedruckt.
Addio amore, il mondo, ich geh!
Hier kann ich leider nicht mehr verweilen!
Dort wo ich mit meinem Denken steh
wollen mich die Kopflosen heilen,
die glauben sie täten was Gutes der Welt,
dabei [ ... ]
Eine Leere ist in mir.
Vergangenheit viel mich an wie ein Tier.
Jetzt muss die Wunde versorgt.
Mein Geist an einen schönen Ort.
Schweigend mich vor der Schöpfung verneigen.
Ein Gruß in die [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]