Erleichtere dein Herz, Sternvagabund,
es gibt mehr als das stumpfe Erkennen.
Die Erde ist eben nicht überall rund –
und wenn dich Welten von ihr trennen,
dann nimm ihr bloß nicht zu [ ... ]
Dein Haar, vom Wind verweht
fein wie des Strandes Sand
Wellen, sie toben, der Dunst vergeht
ewig will ich halten deine Hand!
Wohin du gehst, des Schrittes voller Kraft
Der Sturm, er [ ... ]
Eidechsen jagten im besonnten Schieferbruch,
liefen rasch.
In den Kisten steckte unten ein Bügel,
so standen sie gerade im Hang.
Die Trauben waren rot-braun,
sie fielen mir in die Hand.
Alle [ ... ]
Ein Sturm, ein Drang ist nichts für eine weiche Seele;
Bringt sie zum Schwingen, bald sie zerreist;
Noch viel eher ein sanftmütiges Verlangen,
was wahre Liebe [ ... ]
Was sagst du denn, du würdest mich kennen!
Dabei weißt du nichts über mich.
Am Ende dieser Tage werden sich unsere Wege trennen
Übrig bleiben, nur du und ich
Im Herzen dauert doch so lang,
was der Verstand nicht leugnet,
die Vernunft begreift.
Und dessen Schmerz und heft'gen Bang
die Seele formt und reift.
Durch feurig Glut und heiße Flammn,
die [ ... ]
Dieser Blick - Wie er Herzen durchschneidet.
Vernunft! - Wo ist mein stet'ger Begleiter hin?
Der Macht der Liebe ist sie gewichen
Auf leisen Fersen sich hinausgeschlichen.
Überwältigt, besiegt, [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.