Du hast es ganz allein in der Hand,
sich jeden Tag ins Zeug zu legen,
etwas zu ändern, sich zu bewegen.
Sich von ausgetretenen Pfaden trennen,
Luftblasen nicht mehr [ ... ]
Hast du heute keine Sorgen,
Kannst du dir ja welche borgen.
Kannst dich über Mist aufregen
Und dich mit den Leuten anlegen.
Kannst es aber auch sein lassen
Und dir sagen: Nicht zu [ ... ]
Ich sitze beim Arzt im Wartezimmer,
und es war voll wie immer.
„Geh da weg“ hörte ich da eine Mutter sagen,
doch das Kind reagiert nicht auf ihr [ ... ]
Der Mond schien durch die hohen Bogenfenster in gotischem Stil in einen kahlen Raum, kühl und von Ferne, ausdruckslos und doch sanft. Ein eiserner Hacken war in die Wand neben dem, von großen [ ... ]
Neben mir liegt die braune Katze.
Sie hat die grünen Augen geschlossen.
Ich höre ihren Atem, wenn sie schnurrt.
Noch liegt sie still da, streckt sich, wartet.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]