Meine Hände berühren deinen schlanken Arm,
sie wandern sanft auf deiner braunen Haut,
meine Fingerspitzen sind kaum zu spüren,
dennoch zuckst du zusammen, voller Erwartung.
Lass dich fahren mit den Winden,
die den Großen hint‘ entweichen
und berechne dein Verschwinden
nicht in Wunden oder Leichen –
sei versöhnlich mit den Schlechten,
denn sie alleine sind [ ... ]
Dies ist ein Gedicht für Undichte:
Spiele nicht auf der Pflockblöte,
glaube keinen Schmarren nicht,
dein Darquatdäschel ist laut,
wenn er dröht wie eine Drückharmonika
im Spätsommer [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Ab Morgen kann sich jeder einen
Gott kaufen. Er kann auch sagen
welchen Gott er will. Einen Gott der
ihm Macht gibt. Und Reichtum. Und
die Welt. Und er kriegt diesen Gott.
Genau so gebaut [ ... ]
Der Flüchtling, sucht er nur den Schutz?
Oder doch aus Eigennutz
für ein bequemes Leben?
Der Verdacht - so ist es eben,
ist im Volke weit verbreitet.
Ists wirklich so? [ ... ]