Erst der Kopf
Und dann die Schultern
Arme, Beine, Knöchel
Und schließlich
Die kleinsten Zehen
Der größte Schrei
Und so viel Blut
Ein wunderschöner
Blauroter Wurm
Es war ein herrlicher Tag, die Sonne schien warm auf den kurzgeschnittenen Rasen. Kein Lüftchen regte sich. Grillen zirpten und Vögel zwitscherten. Alles war Friede, Freude, Eierkuchen.
Hinter [ ... ]
Eine Stunde war er weg gewesen. Jetzt saß er wieder an der Theke. Der Wirt schien seine Abwesenheit gar nicht bemerkt zu haben, eben so wenig wie das Veilchen, das nun sein rechtes Auge zierte. [ ... ]
In der Einbahnstraße zum großen Glück der Zwergtätigen verzweigen sich die Unmöglichkeiten zu einem wahren Evolutionsstammbaum des Nichts und wieder Nichts, der 365mal im Jahr blüht, um [ ... ]
„Aus der Stadt und in den Hinterhof der Säue!“,
so lautet neuerdings das geile Staatstheater.
Nimm deine arme Seele, Mensch, vertäue
sie am Geschirr des Leichenwagens [ ... ]
Ich versuche zu schlafen,
denke an meinen Traum,
fliehe in meine Fantasie.
Doch die Realität holt mich ein.
Ich fange an, stumm zu weinen.
Niemanden wecken.
Ich denke über alles nach.
Weine [ ... ]
Wenn die Sonne am Abend versinkt
der Mond seine Laterne anzünd'
Begleiter sind die Sterne für heute Nacht
wenn er die schlafende Stadt bewacht
Nachtschwärmern den Heimweg [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]