Was man glaubt ist auch geraubt.
Niemand hat je was wirklich aufgebaut.
Das Schaffen ist das böse Raffen.
Die Erde wird bald auseinanderklaffen.
Eine unendliche Wunde ohne Blut.
Vielleicht ist [ ... ]
Eduard war mir während meiner ganzen Jugend immer ein lieber Freund gewesen. In frühen Jünglingsjahren durch den Fortzug seiner Familie getrennt, hatten wir uns während der Universitätsjahre an [ ... ]
Er hatte sich in sein Haus zurückgezogen und komponierte Tag und Nacht. Die Wände seines Arbeitszimmers waren mit Filz abgedichtet, kein Ton sollte nach aussen dringen. Jahre später war sein Werk [ ... ]
Liebe ist eine Blume
Am Anfang jung und schön
Danach alte und welke
Dann wird gedüngt
Um wieder schön zu werden
So ist in der Liebe
Am Anfang heiß und lebendig
Danach ruhig und kalt
Aber [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.