Blatt und Feder hat der Dichter,
der zur Natur sehr gerne spricht
Vögel, die zum Himmel fliegen,
Blätter, die am Boden liegen,
Federwolken, rein und weiss,
Lüftchen wehen, [ ... ]
Wenn alles funzt und spritzt und saut
und sich der schwache Geist erbaut,
dann stößt das Waldhorn kräftig auf –
ein Märchen nimmt den Hürdenlauf,
der „Marathon“ nicht [ ... ]
„Küss mich, weil ich ein Prinz doch bin!"
Sagte der Frosch, hielt`s Maul ihr hin.
Und die Prinzessin gab ihm nen Schmatz,
dann stand er da, ihr Prinz, ihr Schatz.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]