Diese Geschichte spielte vor langer Zeit in einer kleinen Stadt, deren Name den Menschen heute nicht mehr bekannt ist. Der Winter hielt gerade mit Pauken und Trompeten [ ... ]
Eines Tages gefangen in einem Käfig klein,
wer stopft mich darein, welches kleine Schwein.
Ich in einer dunklen Ecke drin,
zu mir kommt keiner freiwillig hin.
Ich habe die Wohnung geputzt.
Ich habe die Küche aufgeräumt.
Ich habe den Müll weg gebracht.
Ich habe die Post gelesen.
Liege jetzt auf dem Bett. Genieße
die Stille. Das Licht. Die Zeit. [ ... ]
Und da war da ein Blümelein,
ganz winzig,klein.
Die Äugelein schlug es auf und fragte mich:
,,Hast du die Sonne schon gesehn?"
Die Sonne,sprachs und sehnte sich so sehr nach ihr.
Da sagte ich [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]