Und ich verstehe die Welt nicht mehr
Wo ich nur hin sehe: Traurigkeit
Blicke sind stumpf, Herzen sind leer
Kriege statt Frieden, Leid statt Fröhlichkeit
Du nennst dich Freundin, doch ich brauche dich nicht-
du treibst ein falsches Spiel.
Bist der Mensch mit dem zweiten Gesicht-
ich bedeute dir doch gar nicht viel.
Die Lehre dies Geschichte ist,
man kommt nicht weit mit böser List,
und lang du nicht mehr glücklich bist,
du nicht die Wahrheit sprichst.
So wasche deine Schulden rein, indem du schenkst [ ... ]
Entkräftet zeigst du mir die blutenden Wunden,
entstellende Narben vergangener Zeit.
Fühlst dich vom Leben betrogen, geschunden,
bist zum Kampf nicht mehr bereit.
Selbstmord?
Ich stehe sinnierend am Fenster und schaue in die Nacht hinaus,“ das Leben nehmen“?
Aus der Ferne ertönt der Pfiff einer Lokomotive, ich blicke in diese Richtung und sehe die [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]