mein lieber freund
so lange her
hast du's gespührt
Ich hab dich berührt
hast du meine augen gesehn
Ich hab Es' in deinen gesehn
Ich kann verstehn
du musstest weitergehn
hinter dir wurde [ ... ]
Am Winter des Lebens
bin ich angekommen
Meine Haare Schnee bedeckt
Meine Haut mit Rillen gesät
Mein Körper wie eine Welke Blume
nach vorne gebückt
Trotzdem lebe ich
und freue mich,
jeden [ ... ]
Bin ich einmal tieftraurig
und ganz allein, dann gehe ich
zu meinem trauten Wiesenrain,
von weitem grüßen mich schon
die rosafarbigen Heckenrosen,
sie mögen mich, und [ ... ]
Auf der See im Weltengrund
Fährmann, wie weit ist es noch? Dies Boot ist düster, weißt du doch …
Die Tage der Leichtigkeit, sie zogen vorbei, nun ist´s soweit …
War ´n es wirklich nur so [ ... ]
Vor Angst, weit aufgerissenen Augen,
blicken entsetzt aufs offene Meer.
Was sie sieht, mag sie kaum glauben –
der Magen dreht sich ihr fast um,
der Mund geöffnete, doch bleibt stumm.
Töne [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!