ich bin doch meine gedanken
und meine gedanken sind doch ich
trotzdem, wenn es dunkel ist
überfallen sie mich
selbst bei licht und selbst mit meinem blick
ist die welt vor mir [ ... ]
wie schön wär' dieser eine ort,
an dem ich bleiben will, will nie mehr fort,
der sinn in all die leere bringt
und mich nicht zum zweifeln zwingt.
an dem der kreis, in dem ich lauf’
sich [ ... ]
Das gute Werk als böse Absicht anerkennen
muss ich wohl, wenn ich dem Mörder schade,
der die Welt aus ihren Angeln heben möchte,
denn er wird toben, heulen, oder aber flennen,
wenn ich [ ... ]
Der Mond geht unter.
Die Sonne die geht auf , so nimmt der Tag seinen Lauf.
So geht das schon Millionen Jahre .
Die Sonne leuchtet den Mond an weil der ja [ ... ]
Schwarz ist die Nacht und schwarz sind die Seelen,
die uns mit bösen Absichten quälen…
nur der Sichelmond scheint nichts zu sehen –
aber der Pesthauch will allerorts wehen!
Das Glück ist ein abstraktes Gebilde!
Du führst es wie ein Wappen im Schilde,
doch weißt du denn auch wozu du es willst,
wozu du in Nächten den Mond anbrüllst?
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Der Slogan eines auf handwerklich hergestellte, zum Teil sehr retro anmutende und vor allem sehr, sehr teure Produkte spezialisierten Ladens lautet „Es gibt sie noch, die guten Dinge“.
Ich [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.