Ich lebe diese, meine Gegenwart.
Sie zeigt sich stofflich allen Sinnen.
Und trotzdem: Hat mich wer genarrt?
Sekündlich wartet das Beginnen!
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Es wechselt aus, den Stoff um Stoffe,
nichts [ ... ]
Langsam, leise, kalt und weiß
überdeckt ist die Welt mit glänzend Eis.
Der Schnee bedeckt ein jedes Leben und lässt ein jedes Herz nun beben.
Die welt glitzert wunderschön und weiß
doch [ ... ]
Vergeh mit deinem Tag – ich will dich lehren
wo niemand seine Pfründe hat und weiß,
wie sich die Ratten rattikal vermehren.
Dreh dich um, rein gar nichts macht dich heiß!
Die Faszination des Unmöglichen bereitet
Kurzweil mir in vielen tristen Stunden,
wo ich meinen Sinn gefunden
(obwohl alles in mir widerstreitet)
habe, um an eine Welt zu denken,
in der [ ... ]
Vogelschwärme weben seidenen Ton ein hauchlang
mein lauschen im wallenden Morgendunst lächelt
oh eifrig zum Ziele so unerschütterlich es sein kann
und einzig lieben wie im Licht es im nu [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.