Der alte Förster geht noch einmal durch den Wald,
einmal noch will er nach dem Rechten seh'n,
erinnernd hört er seiner Büchse Knall,
der Wald war sein Leben, es war sehr schön!
Das Sterben und das Gehen-lassen
verlangt uns Menschen noch einmal das Letzte ab.
Unsere Seele kann es nicht so ganz erfassen
und kann es nicht, noch bis ins stille Grab.
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Da ist es jetzt,
das letzte Gedicht,
kommt ganz still, nicht abgehetzt
sagt, Adieu,
mehr gibt es nicht!
Alle Freude, aller Schmerz,
die das Leben nun mal [ ... ]
Dieses Gedicht ist nur für dich,
Es sagt dir nur Ich liebe dich.
Ich weiß genau es ist nichts neues
Doch dafür ist es etwas Treues.
Etwas das für immer so bleiben wird,
Etwas das dir Sicherheit [ ... ]
Da ist es jetzt,
das letzte Gedicht,
kommt ganz still, nicht abgehetzt
sagt, Adieu,
mehr gibt es nicht!
Alle Freude, aller Schmerz,
die das Leben nun mal [ ... ]
Herr! Ich brauche ein paar Engel. Hier auf der guten
alten Welt. In Deutschland. Hier in Berlin. Nur, für
die Wohnung meines Nachbarn. Engel die es ihm
zeigen: „Wie Engel in einer Wohnung [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!