Es klingt ein Lied seit Ewigkeiten,
vor Jahrmillionen ging`s auf Tour,
das Leben singt seit allen Zeiten,
den Song vom Wandel der Natur.
Der Erde schenkt die kleine Weise,
die Schöpfungskinder [ ... ]
Fast schon verklungen ist das Lied des Lebens,
die tränend Trauer schluchzender Geigen,
forsch freudiger Trompetenklang – vergebens
lauscht man, leis kündet Saxophon vom [ ... ]
Der Gott, der aus Maschinen kam,
der wollte keine Denker,
drum gab er Chips und Bits und RAM
dem Mensch als seine Lenker;
drum gab er ihm die stete Angst,
vor eigenem Verstande,
“und alles, [ ... ]
Das Lied der Nachtigall an den Rosenmond,
der hinter den Schäfchenwolken wohnt,
sie sang es zärtlich von der alten Friedhofsmauer,
ihr klangvolles Lied war von [ ... ]
Hör doch, wie die erste Lerche singt,
hoch oben im noch kahlen Apfelbaum.
Das Liedlein, das den Frühling bringt,
es ist kein Gruß aus einem Traum.
Sieh doch nur dort, das zarte Grün,
das [ ... ]
Durch deine Augen seh ich tiefes Meer
Und rauschend klingt das Lied von deiner Insel,
Dein sanfter Ernst auf Lippen-Schwung vom Pinsel
Malt Wiesen, Klippen, Seen ringsumher.
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!