ich verabscheue die stille im einsamen.
ich will nicht alleine ziehen, da ich gefahr laufen könnte, mir selbst zu begegnen.
ich will fernhalten, was mir das tiefste verletzt.
ich kann nicht dem [ ... ]
Schon immer wollte ich's vollbringen,
schreiben, erfinden, auf Saiten erklingen.
Der Klang meiner Seele verpackt in Noten,
ein Lied über's Leben und all seine Zoten.
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.