Das Nichts drückt alle Sterne auseinander.
In ihm liegt unsere Zukunft noch verborgen –
Vergangenheit verschwindet in der Zeit.
Dort, wo das Himmelszelt sich spannt,
entsteht ein [ ... ]
Der Urlaubsdruck schlägt mir
Auf die Blase ich könnte pissen
Den ganzen Tag ich hoffe
Die Krankenkasse zahlt die Therapie
Ansonsten mache ich eine Frühbuchung
Nach Island zu den [ ... ]
Wirf dich zum Fraß vor die Säue wie Perlen
und vertraue nur blind auf die Regierung –
verbeuge dich vor den dummdreisten Kerlen,
die um dich sind in der höchsten Dosierung:
Wende dich [ ... ]
Das sei ein sauberer Schuss gewesen
Sagt die Jägerin
Einen gewissen Biss müsse man schon haben
Aus Respekt vor den Tieren
Gehe sie nach dem Schuss nicht gleich hin
Die Gedärme vergrabe [ ... ]
Unter einer Trauerweide,
Liebster, schmoll’ nicht mehr:
Tu was, dass ich nicht mehr leide
Denke nicht zu sehr.
Dein einzig zorniges Hassen
Zeigt dich kühl;
Steh’ auf und fühl’
Wie sehr [ ... ]
Unter einer weißen Decke werden wir unsere Toten begraben,
Werden um sie trauern, werden ihre Abwesenheit beklagen,
Lernen wir nicht, die Last der uns auferlegten [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Der kleine Laut schlägt groß Alarm:
Der Bürger nimmt sich auf den Arm,
wenn man ihn drückt und presst,
ihn gar nicht menschlich bleiben lässt,
weil keiner ihn jetzt brauchen kann [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!