Ein Ei, vor Tagen frisch gelegt
Spürt das sich in ihm was bewegt
So denkt es sich nach einer Drehung
Es ist wohl ´ne versetzte Blähung
Doch dann dem Ei wird’s bang und banger
Zuletzt [ ... ]
Mein Kind
in einem Meer von Tränen ,
dem Ertrinken schon ganz nah -
Pillen , die die Sinne lähmen
sind von nun an für dich da .
Dumpf die Tage ,
wach die Nächte ,
wie kommst du zu dir [ ... ]
Ein Floh,
streng traditionell nur hundsverwöhnt,
wenn er
seiner täglichen Mittagspause frönt,
der wähnt sich
im Fell von einem Hund
und aalt sich
erholsam flohgemund.
Wenn Bello mit Herrchen Gassi geht,
Herrchen ständig an der Leine zieht.
Bello nur will an den Ecken schnüffeln,
schon beginnt das Herrchen an zu rüffeln.
Geh mit mir weit, durch den Traumata-Weg,
aber wir sollten gelegentlich kuscheln!
Es gibt für uns einen Lebensmeer-Steg –
von dort aus fischen wir rötliche Muscheln.
Der kleine Laut schlägt groß Alarm:
Der Bürger nimmt sich auf den Arm,
wenn man ihn drückt und presst,
ihn gar nicht menschlich bleiben lässt,
weil keiner ihn jetzt brauchen kann [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!