wenn die primitivsten der primitiven
kein geld mehr haben koks zu schniefen
ist miete auch längst überfällig
die arbeit rar und wertabhängig
hat man nix mehr zu verlieren
kann man [ ... ]
Die Fenster waren geschlossen und so gut abgedichtet, dass man vom Straßenlärm des Innenstadtgäßchens kaum etwas hören konnte. Hin und wieder fielen die Lichter eines [ ... ]
Weiß blüht er wieder der Flieder ... “Holunder“,
und trägt seine üppigen Dolden mit Stolz.
Der Wind neckt ihn sanft und bewegt seine Zweige,
es rascheln die [ ... ]
Am Ende der Unschuld steht nicht der Glauben
an ein friedliches Reich aus Melancholie!
Am Ende der Unschuld fliegen die Tauben
in einen Tunnel aus „Glaub-ich-doch-nie“.
Nebel zieht durch alle Straßen,
Raureif legt sich auf die Zeit,
Kühle rät dir: bleiben lassen…
Ja, jetzt ist es bald soweit –
Du wirst eben langsam alt!
Im kühlen Schatten der Eichenrinde
verblüht die Jugend so manchem Kinde.
So manch lieb Hungriger saß hier erhitzt,
und hat seiner Liebsten ein Herz geschnitzt.
Das Eichenherz vernahm dies mit [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Ich male die Sonne in den Park.
Zaubere Wälder und Berge. Denke
Meere und Flüsse. Und fange mit
dem Tag an. Mit Bildern und Reisen.
Mit Geigen und Liedern. Mit Piraten
und Clowns. Und habe die [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.