Gönnenkönnen
Am vorletzten Sonntag, heut vor ein paar Tagen
da hat sich bei uns etwas zugetragen
Ich sagte beim Frühstück zu meiner Frau
Schluß mit dem Sparen, ja richtig genau.
Laß doch [ ... ]
Die graue, dunkle Jahreszeit beginnt.
Ein Gefühl der Bedrücktheit stellt sich ein. Wo ist die Wärme und Helligkeit des Sommers hin?
Es ist eine Umstellung!
Ich wache früh morgens auf, die [ ... ]
ach schnatternde Gänsewiesen nun Flügel haben
und kunstvolle Geschichten schreiben den Himmel
und Klangwogen rauschen oh für einen Blick sagen
auf Straßen rauscht bewegtes Menschen [ ... ]
„Schauen sie doch mal rein“.
Woher kam diese Stimme? Aus dem Zelt in meinem augenblicklichen Gesichtsfeld? Ich habe keine Ahnung, aber ich antworte: „was muss ich tun?“
„Nur [ ... ]
Weine länger nicht,
wenn ich gestorben bin
und du die Glocke
hart und düster hörst,
die weithin kündet,
dass der Welt ich floh.
Ach, ich lieb dich innig so,
das ich mir wünsch,
du [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.
Gott ist keines Menschen gnädiges Maß,
er ist nicht aus Fleisch und nicht aus Gas,
denn zwischen den Zeiten probt sein Gesicht
den Aufstand der Geister in schrecklichem Licht!