Ich sah aus dem Zugfenster. Bald würde ich am bahnhof ankommen wo meine Tante Melli eigentlich Melanie wartete. Ich war fast das ganze Jahr im Internat doch in den Ferien war ich bei [ ... ]
Gefrorenen Blutes
durchtränkt mit silbernen Perlen,
die an meinem Hals perlen,
die ohne Grund auf meine Füße fallen.
Des Baumes Schmuck
ist das Eisen um meine Hände.
was mich in Kälte [ ... ]
Wie Sie ja mittlerweile wissen, habe ich mich vor einiger Zeit in Ihre Tochter verliebt. Ich habe mich gefreut, dass ich die letzten drei Wochenenden bei Ihnen zu Besuch sein [ ... ]
Aller stillen Nächte traute Heiligtümer
liegen abseits, schon im Schrägen,
im gleißend hellen Weihnachtsschimmer –
es bleibt mir nur noch abzuwägen…
wo die letzten Hunde so [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]