Das stille Tier zwischen Ja und Nein ist mir wohlvertraut
Rabenschwarzes Gefieder streichelt meinen blauen Mund
Wenn ich spreche wird meine Zunge taub wie Schnee
Und Unwiederbringlichkeiten [ ... ]
Geh durch die Gassen meiner Stadt,
die nächtens sind verlassen
im Nieselregen leuchtet matt
Laternenlicht am Rand der Strassen.
*
Wohl häufig ging ich hier [ ... ]
Es stürmt, berstend seiner Dinge,
Glaube flackert auf und stürzt sich da von Berge.
Schreitet´s mir, einfach über die Klinge,
wenn zu nah mir der Welten´s Hand und [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.