Der Mond schien durch die hohen Bogenfenster in gotischem Stil in einen kahlen Raum, kühl und von Ferne, ausdruckslos und doch sanft. Ein eiserner Hacken war in die Wand neben dem, von großen [ ... ]
Neben mir liegt die braune Katze.
Sie hat die grünen Augen geschlossen.
Ich höre ihren Atem, wenn sie schnurrt.
Noch liegt sie still da, streckt sich, wartet.
Immer noch hör ich den Klang deiner Stimme,
den Schups deiner Worte, dass alles gelinge.
Dein Lachen, dein Zürnen mit passendem Blick.
So wünsch ich mir diese Momente zurück.
Ich hab mein Herz im Nirgendwo verloren,
denn zwischen meinen Eselsohren
ist nur ein Hirn aus inhaltslosem Matsch –
ich lebe einzig für den eloquenten Quatsch!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]