Du weinst
ich trauer,
doch nichts
von Dauer.
Schon einmal
waren zwei
zu sammen
gänzlich frei.
Nimm Arm
nimm Herz,
vergiss Zeit
und Schmerz.
Einst lachtest
Lippen rot,
dein [ ... ]
Sie saß bedächtig im ihrem alten Sessel.
In einem kleinen Zimmer eines Altenheimes war sie unter gebracht.
Die alte Frau strickte gerne. Die Nadeln bewegte sie flott hin und her.
Immer [ ... ]
Es sichelt der Mond im Sternenfeld
und silberne Spreu fällt in die Welt,
es wuchsen die Sterne in ruhiger Nacht
und leuchten wie Ähren in goldiger Pracht.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]