Um eins mit der Ruh zu sein
verlass ich nun mein Heim.
Ein langer Weg mich zu des Waldes Pforte führt,
des Menschenhandes unberührt.
Will befreien die Sinne und den Geist
von dem was der [ ... ]
… sehe ich die Flüsse rückwärts fließen!
… werden sich die Schatten zum Licht hin neigen!
… drehen sich die Zeiger der Uhr verkehrt herum!
… verbleibt welkes Laub an den Bäumen!
… [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.