Spürst du den Schmerz, der sich an deiner Seele weidet,
Erkennst du das Licht, das dich stetst meidet,
Siehst du das Dunkel, das nur noch leidet,
Willst du die Qual, die dein Herz reitet!
An Tagen, an Tagen, da fiel mir was ein,
was sonst nicht einfällt, da es stabil.
In Nächten, in Nächten, da war ich allein,
allein mit den Frauen – ohne Gefühl!
Miyu wusste nicht, was sie geweckt hatte. Im Schlafzimmer war es still. Das kaltfahle Neonlicht Tokios zwängte sich durch den Spalt der Vorhänge. Noch vor dem Rand des Bettes fiel es ob dieser [ ... ]
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]