Ich starre auf das braune, träg fließende Wasser,
aber eigentlich sehe ich nur deine dunkle Haut.
Ich erkenne Felsen, die aus der eilenden Flut ragen,
aber ich denke nur an deine bebenden [ ... ]
Die alte, traute Bank am Vater Rhein,
da saßet ihr oft bei einem Gläschen Wein,
der Wind spielte sacht in euren Haaren,
ihr lagt euch beglückt und selig in den [ ... ]
Hör auf, mich so unverschämt anzustarren,
hör auf, mich mit deinen Blicken zu fressen
mich auf der Straße mit den Augen auszuziehen,
mich vor allen Leuten [ ... ]
ach unbewegtes Kräfteringen in unserem Dasein
aus tiefem Erfahrungsbrunnen ein Komma steigt
in Endlosschleifen webt kunstvoll Gezeiten ein
Sonnenlicht setzt einen Punkt schwingend weit
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!