Das 12.Geschlecht ist gar nichts von allem!
Es ufert sich aus und es bleibt nicht stehen,
es funkelt und dampft in gräulichem Qualm –
und lässt sich direkt im Wandspiegel [ ... ]
Es spukt im Droste-Hülshoff-Schloss:
Annette kommt aus ihrem Zimmer!
Der kleine Mensch ist fassungslos –
Er stutzt enorm im Kerzenschimmer!
-
Es ist Null Uhr, die Zeit steht still –
das [ ... ]
Ohne ihr Sein steuert das Leben auf den Abgrund zu
Hektik allgegenwärtig, Handlungen existent
Sollte man hinterfragen das System Natur?
Ihretwegen die Rückentwicklung der Menschheit fremd
Leg [ ... ]
Natürlich mag ich die Träumer auf dem Regal. Sie
reden gern über das Malen. Was das Bild wäre das
sie mögen. Nur mit dem: "Fühle blau!" Mit ein paar
Bäumen die lächeln. Unter denen [ ... ]
ach der Morgen dämmert auf und flüstert mir
und sammelt mich auf was zum gebrauch bebt
Lächeln im seidenen Wind zieht weiter hier
Schwalben nicht mehr ausfranzen Luft oh seht
unermüdlich rastlos Licht malt Tag und Nacht
auf Leinwand aus Horizont in Lichtfarben still
Wind schreibt mit Klangrauschen kräftig sacht
und gemeißelt Wolkenhimmel formt zärtlich Bild
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.