O, der Mond glüht in den Zweigen,
wo die Sterne sich verneigen –
vor dem Schicksal aus Granit…
und wir müssen alle mit!
-
Das Dunkelblau des Himmels weist
auf die Kraft der Wesen [ ... ]
Wenn das Herz sich zu schließen beginnt,
deine Laune stetig sinkt und du dich fragst,
„Kann ich auf ewig damit einhergehen,
mit dem Schmerz und dem Leid mich auf Dauer verstehen?“,
dann [ ... ]
Es ist so leicht, sich selber aufzugeben,
im Strom der Massen mit zu schwimmen,
beim Reden über Schöpfung, Tod und Leben
kritiklos allgemeinem Denken zuzustimmen.
Gewässert, beschienen
seit Wochen der Wald.
In erdigem Dunst trüber Dämpfe
Geschöpfe durch Laubmoos -
in heimlichen Farben,
ans Licht, ans diffuse,
sich schieben.
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.