Im Januar des Jahres 2014 habe ich - weil mir damals ein Internetanschluss zu fehlen schien - das "Medium-MOBILE (eine Art der kinetischen Plastik, bei [ ... ]
Aus der Gleichgültigkeit zwischen leben und sterben schöpfe ich meine Kraft,
und auch wenn ich mir ganz sicher bin, dass kein einziger Gott über uns wacht,
gehe ich sinnerfüllt in die schwarze [ ... ]
Will mich schneiden, will mich ritzen
Das Blut soll fließen, es soll spritzen
Damit der Schmerz verschwinde
Zerstreut, hinfort, in alle Winde
Verpisst euch, ihr Dämonen die ich rief!
Die ihr [ ... ]
du kommst von der Nachtschicht
siehst müde aus, ich geh aus dem Haus
ziehst dich mit Ohrstöpseln und Augenbinde bestückt
in dein Zimmer zum schlafen zurück
von mir auf die Stirn ein Kuss
bin [ ... ]
der Tag reist auf den Wogen vom Geschehen
Himmel reist auf aus tief hängenden Wolken
und im Hauch Wind berührtes sanftes wehen
Augen versinken in ruhender Tiefe so vollen
Der kleine Laut schlägt groß Alarm:
Der Bürger nimmt sich auf den Arm,
wenn man ihn drückt und presst,
ihn gar nicht menschlich bleiben lässt,
weil keiner ihn jetzt brauchen kann [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!