In Keitum bei Köns Übergang an den Kniep gehen und sehen wie weit es mich heute treibt beschloss ich. Vorzulaufen, bis zum Meer war noch vor 19 Jahren leicht, heute [ ... ]
Ich lieg am Boden, der Rücken zur Wand
hab kalten Schweiß im Stift in der Hand
ohne Gründe jetzt noch aufzustehen
mit Angst am Himmel schwarz zu sehen
mit Angst ich muss mir [ ... ]
Es ist so schön, deine Haut zu spüren,
wenn Finger über Höhn, durch Tiefen gehn,
wenn wir uns betrachten in geladener Ruhe,
wenn aus Phantasien neue Spiele entstehn.
Wie es einmal war ist nict mehr
Flammen der Gefühle sind erloschen
Ein anderer schenkte ihr die Liebe
Seine liebe beeindruckte sie sehr
Soll sie ihm lieben in Arm liegen küssen
Der kleine Laut schlägt groß Alarm:
Der Bürger nimmt sich auf den Arm,
wenn man ihn drückt und presst,
ihn gar nicht menschlich bleiben lässt,
weil keiner ihn jetzt brauchen kann [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.