… du verstehst das nicht, es ist nicht so einfach. wenn ich mit ihr bin, sagen wir mal in einem netten café, tolles wetter, toller kaffee, gute luft und alles stimmt. und sie fängt an mir [ ... ]
Ein Ei-Gedicht.2
Frische Luft
.
Ihr
steckt mich in keine
vergitterte Legebatterie mehr,
kicherte das Ei
in Richtung Hahn und Huhn
und kullerte
vergnügt
den frühlingsfrischen [ ... ]
Unsere heutige Geschichte spielt zu einer Zeit , als die Existenz von Helden , Fabelwesen und dem Übernatürlichen immer noch von der Gesellschaft als bloße Hirngespinste und Aberglaube abgetan [ ... ]
Im unbeirrten, unverwandten Ernst bestreite
ich täglich, ohne sorgenvoll zu rasten,
mit einem großen Kraftaufwand zur Seite,
die Angstbewältigung bekannter Lasten.
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.