Die Nacht greift nach meiner Seele,
durchs Fenster seh ich das dunkle Firmament,
obgleich ich mich auch furchtbar quäle,
gibt es nur sie, die meine Narben kennt,
ich finde mich, im trüben [ ... ]
du fehlst mir auch wenn du bei mir bist.
Trennst mich von dir, dem Einzigen was ich noch habe.
Nimmst mir, was ich bekomme und gibst mir was ich bereits habe.
Lässt eine taube [ ... ]
Ein leichter Wind weht durch mein Haar
Ich schaue um mich herum, doch niemand ist da.
Durch die Stille dringt die Einsamkeit
Ich versuche zu laufen. Komme aber nicht weit.
Eisiges Schweigen umklammert die Stille,
kein Wort gibt das andre, beatmet den Raum.
Zudem ist es nicht der eigene Wille,
der mich quälend beherrscht wie ein böser Traum,
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!