Heute habe ich mich gefragt: „Wo ich bin?
Wo ich lebe?“ In meinem Zimmer! In Berlin!
In Deutschland! Auf der Welt! Aber, bin ich
wirklich in meinem Zimmer? Bin ich wirklich
in Berlin? Bin ich [ ... ]
Die Tür ist verriegelt! Das Fenster
ein wenig geöffnet. Das Bild hängt
gerade. Die blaue Kerze brennt.
Das Regal winkt dem Mond. Die
Wand malt Sterne. Die Decke
denkt Engel. Der Spiegel [ ... ]
Mr. Adolf Goldmann, der in die Jahre gekommene Handelsvertreter, lag nur mit einer dünnen Sommerhose bekleidet entspannt auf der weichen Couch seines Hotelzimmers und blickte mit müden Augen der [ ... ]
Gezeichnet von Krankheit und Leid
bin ich nun zum Gehen bereit.
Zum letzten Mal geh ich zur Ruh
und schließe meine Augen zu.
Das Leben geht, man merkt es kaum,
über in den [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.