Die Nacht hat ihre Schatten noch am Firmament,
alles ist ruhig, man schläft tief und selig,
doch ist man dann wach und ausgepennt,
beginnt das Leben, wie mancher es nicht kennt.
Die Welt steht still, die Zeit vergeht,
die Trauer legt sich schwer aufs Herz.
Ein geliebter Mensch ist nun gegangen,
die Zukunft scheint so leer und schwer.
Wieso zieht es mich runter? Der Fehler lag doch nicht bei mir.
Und wieder diese Panik, weil ich mich verirr.
Alles um mich ist nur ein holpriger Weg, ohne halt, ohne Stabilität.
Hab Angst vor dem [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.